FDP Frauen Kt Zürich verärgert über die Tagesanzeiger-Berichterstattung vom 24.1.22 zu unserer FDP Stadtratskandidatin Sonja Rueff-Frenkel

Der Vorstand der FDP Frauen Kanton Zürich findet einstimmig: «Wir sind über den Artikel “Stadtratswahlen FDP: Sonja Rueff-Frenkel, die Frau mit dem Spinnennetz” entsetzt.” Diese Art von Berichterstattung ist alles andere als zeitgemässer Qualitätsjournalismus. Anstatt auf die eindrücklichen Leistungen von Sonja Rueff.Frenkel zu verweisen, wird primär auf die Karriere des Ehemannes fokussiert und die Konfession der Kandidatin thematisiert.

Es ist überdies unverständlich, dass ausgerechnet der Tagesanzeiger nun in altbackener Manier das Klischee der Frau hinter dem starken Mann mit Kindern in der Küche bemüht. Es war auch der Tagesanzeiger selbst, welcher in seinen vorhergehenden Berichten die wenigen Frauen für politische Exekutivämter bemängelt hat. Dass nun gerade er, bei einer fortschrittlichen bürgerlichen Powerfrau, sämtliche veralteten Rollenklischees hervorholt, ist somit doppelt ärgerlich: Sonja Rueff-Frenkel ist bestens für eine Stadtratskandidatur gerüstet. Ihr Leistungsausweis als langjährige und erfolgreiche FDP Kantonsrätin lässt sich sehen und auch ihre berufliche Laufbahn als Rechtsanwältin ist eindrücklich.

Die FDP Frauen Kanton Zürich fordern mit dieser Medienmitteilung den Tagesanzeiger auf, zukünftig objektiver über die kommunalen Wahlen in der Stadt Zürich zu berichten– insbesondere bei Frauen. Wir gehen davon aus, dass eine Richtigstellung und öffentliche Entschuldigung, nicht nur in Form einer kleinen Randnotiz, folgen werden.

Für weitere Auskünfte stehen Ihnen die Co Präsidentinnen der FDP Frauen Kanton Zürich gerne zur Verfügung:

 

Dr. med. Bettina Balmer +41 77 431 56 52

Kamylla Lisi-Brandino, +41 79 531 99 14